Erowid References Database
Scholz H.
“Ueber die Wirkung von 'Rauschmittein' unter pharmakologischen Gesichtspunkten”.
Tägl. Prax.. 1973;14:199-208.
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Abstract
Der MiBbrauch von Kokain ist bei uns zur a Zeit nicht häufig. Trotzoem soil Kokain els klassisches Rauschgift, insbesoddere der ' Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, kurz be - schrieben werden. Kokain ist ein weißes Pulver, das aus den Blättern des in den südamerikanischen Anden heimischen Kokastrauches, Erythroxylon ; coca, gewonnen wird. Kokain wird meist in Gesellschaft gegessen oder geschnupft, in aufgelöster - Form auch getrunken oder injiziert. Kokain ist ein Lokaianästhetikum. Früher wurde es medizinisch viel verwendet, heute ist es jedoch nahezu vollständig durch synthetische Lokalanästhetika verdrängt wor - den, de kene psychscheAbhangmcgketverur - sachen. i Es erregt außerdem wie die Weckamine das sympathische Nervensystem, dadurch kornmt -es zu einer Erweiterung der Pupille (Gegen - satz zu Opiaten) sowie zu einer Steigerung von Herzfrequenz und Blutdruck. ;! ' . Uberdosierungen machen sich besonders am 2, Zentralnervensystem bemerkbar: es kommt zonächst zu einer Steigerung, dann zu einer HemmungderHirnfunktion.DerTodtrittnach epileptiformen Krämpfen durch Lähmung der . Atmung ein. Auch Kokain kann also unrnittel - bar gefährlich sein.
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