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Hofmann A, Heim R, Brack A, Kobel H. 
“Psilocybin ein psychotroper Wirkstoff aus dem mexikanischen Rauschpilz”. 
Rev. Mycologie. 1958;22:17-21.
Abstract
Die Geschichte der mexikanischen Rauschpilze, welche von den eingeborenen Indianern schon in vorkolumbani- scher Zeit bei rituellen Zeremonien und von Wahrsagern zur Erlangung hellseherischer Fähigkeiten eingenommen wurden und auch heute noch zu den gleichen Zwecken verwendet werden, bildet Gegenstand einer früheren Publikation des einen von uns1. Das Ehepaar WASSON hat auf mehreren Expeditionen in die abgelegenen Gebiete Mexikos in den Jahren 1953 bis 1955 den heutigen Ge- brauch dieser Pilze studiert und die bei solchen Zeremo- nien miterlebten halluzinatorischen Zustände eingehend beschrieben2. Verschiedene damals gesammelte Pilze, so- wie reichliches Pilzmaterial, das der eine von uns anläss- lich einer Expedition im Juli/August 1956 zusammen mit R. G. WASSON in die Territorien der Mazateken, Chatinos und Azteken gesammelt hat, erlaubten die Bestimmung und Charakterisierung der wichtigsten, meist neuen Ar- ten dieser Rauschpilze, welche den Gattungen Psilocybe (mindestens 6 Arten), Strophana (1 Art) und Conocybe (1 Art) angehören3.
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